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Bei dieser außergewöhnlichen, von Vieten entwickelten Technik, befriedigt nur etwa jedes vierte Bild die Ansprüche des Meisters. Vieten gibt keine Erklärung zu seinen Werken ab. Er glaubt, daß seine Titel genügen muß. Er wünscht, daß jeder Betrachter seine Bilder selber für sich interpretiert. Er möchte, nach eigener Aussage, keine Gebrauchsanweisung" für seine Werke mitliefern. Der Viererzyklus "Impressionen" zeigt Menschen in ihrem Lebensraum. Dieser Zyklus ist in Zusammenarbeit mit einer namhaften Edition auch als Offset-Lithographie in einer 150er Weltauflage erschienen. Zarte, ineinandergehende Töne bestimmen den Bildaufbau. Man erkennt, daß der Maler aus der Aquarellmalerei kommt. Der Zyklus fällt ganz aus dem Oevre des Künstlers und darf als eine Art Neubeginn gedeutet werden. Früher hatten seine Werke oft mit der Antike- oder mit der Uminterpretation von Klassikern, oder mit ungewohnten Gegenüberstellungen bzw. Werbung- und Konträr dazu mit dem Hunger in der Dritten Welt zu tun. Der Zyklus "Impressionen - Menschen im Lebensraum" dürfen wir als Beginn einer neuen Ära auffassen. Zum Künstler: 1931 am Niederrhein geboren. Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann. 1956 Maltechnische Studien an Klassikern. 1960 Auseinandersetzung mit der damaligen Modernen. 1962 Eigene Bildgestaltung mit dem Hang zur Pop-Art. 1971 Kurzstudium am Kunstmuseum Düsseldorf. 1975 Studium an der Akademie für bildende Kunst in Trier. 1983 Entwicklung neuer Technik, sowie Auseinandersetzung mit einer neuen Thematik. 1983-1988 Entstehung verschiedener Zyklen. Ausstellungen in verschiedenen Städten und Galerien.
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